Dass COVID-19 und die damit verbundenen Maßnahmen vieles auf den Kopf gestellt haben, braucht nicht erwähnt zu werden. Auch die PolEdu-Pläne wurden durcheinandergewirbelt und drei Veranstaltungen mit u.a. Matthias Strolz, Leonore Gewessler, Tobias Pötzelsberger und Sophie Karmasin mussten abgesagt werden.
Weil es gerade in Zeiten wie diesen aber wichtig ist, nicht auch politische Bildung und den Diskurs in Quarantäne zu stecken, digitalisierten wir unser Angebot: Auf YouTube luden wir täglich zu digitalen Unterrichtsstunden, via Skype sprachen wir mit interessanten Gesprächspartner:innen von China-Korrespondent Josef Dollinger bis Peter Filzmaier, als Podcast diskutierten wir zur Frage „Wie funktioniert Politik?“, per Videocall luden wir anlässlich des Tags der Arbeit zu einer Diskussionsrunde, auf Instagram informierten wir Jugendliche tagesaktuell.
Dennoch war die Freude groß, als Babyelefanten zunehmend die Quarantäne ersetzten und wir im Juni (Thema: Schule der Zukunft) und August (Thema: Wie sieht die Stadt der Zukunft aus? Zu Gast: FPÖ-Abgeordneter Philipp Schrangl) erstmals wieder zum persönlichen Diskurs laden konnten. Zudem veranstalteten wir erstmals die PolEdu-Sommerschule, wo wir Kinder bis 14 Jahre in einem Workshop politisch bildeten.